Ein lieber Freund ist gegangen:

7. Juli 2018

Günter HaffelderGünter Haffelder, *10.05.40 †28.06.18
Rest in joy, my friend.

Günter war Physiker und Psychoanalytiker. Seit vielen Jahren betrieb er das Institut für Kommunikation und Gehirnforschung in Stuttgart.

Er war Entwickler eines besonderen EEG spektralanalytischen Verfahrens, mit dem erstmals Veränderungen aller vier Frequenzbereiche im Gehirnwellenmuster (1-30 Hz, bekannt als Alpha, Beta, Theta und Deltawellen) messtechnisch erfassbar wurden.

Neu daran war zum einen die Messung direkt am limbischen System, unserem Gefühlszentrum im Gehirn, wie auch die Einbeziehung der bislang vernachlässigten Bereiche der Theta- und Deltawellen.

Betawellen (13-30 Hertz) → normales Tagesbewusstsein
Alphawellen (8-13 Hertz) → entspannte Konzentration, veränderte Bewusstseinszustände
Thetawellen (4-7 Hertz) → tiefere Meditationszustände
Deltawellen (bis 3 Hertz) → Tiefschlaf, tiefe Meditation, mediale Kontakte, Geistheilung, paranormale Phänomene

 

Dieses bildgebende Verfahren liefert ganzheitliche 3 D- Topografien der Gehirnaktivitäten, welches v.a. in der Lernforschung, der Musiktherapie oder in der begleitenden Therapie nach Hirnschäden zum Einsatz kommt.

Sehr spannend sind seine Forschungen zur Wirkung von Phänomenen wie Meditation, Hypnose, Fernheilung, oder auch zu Kraftorten. Durch vergleichende Vorher-Nachher Messungen lassen sich frequenzspezifische Veränderungen der Gehirnwellenmuster durch tiefe Meditation, eine Heilbehandlung oder auch durch die natürlichen Frequenzfelder eines Kraftortes deutlich ablesen.

Schnittpunkt unserer Arbeit war das Interesse an der Wechselwirkung natürlicher, niederfrequenter Felder auf Mensch und Raum. Denn die klassischen Erdstrahlen schwingen vornehmlich im Einflussbereich von Delta- bis Alpha (3 – 13 Hz).

Wir haben mit ihm anlässlich der „Akustik Aktion“, der Vertonung eines technisierten Kraftortes 2007 zusammengearbeitet. Im rechten Foto zu sehen sind im oberen Teil die massiven, mobilfunktechnischen Überlagerungen des, im unteren Teil sichtbaren Frequenzfelds des Kraftortes.

kathrinzachert
Foto: Kathrin Zachert Foto: Peter Morlok

 

Zur Sichtbarmachung und Überprüfung von feldverändernden Maßnahmen der Geomantie (wie Abschirmungen, Entstörungen aber auch Aktivierungen des natürlichen Lebenskraftfeldes) hat er einen ausführlichen Artikel geschrieben. Seine Messungen am Gehirn legen das erstaunliche Phänomen nahe, dass der Organismus nach der „Entstörung“ keine Resonanz mehr zum „Störfeld“ aufbaut und entspannter mit der Situation umgeht.

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